Tag 4

24.10

11:00 Uhr

Nach Stunden Stille und keinen einzigen Mucks aus den Zimmern wagt sich der erste aus seinen Schlafsack und bringt langsam wieder Schwung in die Bude. Langsam krochen aus allen Zimmern die ausgeruhten und aufgewärmten Schlafleichen.

 

12:00 Uhr

Die Mannschaft kommt in Aktion und es wird erstmal richtig gekocht und ein Festmahl errichtet. Benni, Zoe, Jonas und Herr Mauz sind am Abend davor zum Glück noch einkaufen gegangen. So gab es  Rührei mit Bacon und Porridge mit Bananen und Äpfeln. Nach 1 Stunde Essen und Genießen, gab es eine gemütliche Teambesprechung. Draußen hat es wieder angefangen zu schütten und so musste erstmal ein tacktischer Plan für die Tagestour gemacht werden. Hauptziel war eine einigermaßen trockene Tour in dem "Dreckswetter" zu haben.


Gegen 14:30 Uhr

Ging die Reise dann gemütlich los zur Saltstraumen Brücke. Darunter ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt, den wir gerade an der perfekten Uhrzeit beobachtet haben. Während die anderen den Strom und die Enten im Strom beobachtet haben, hat Jonas noch schnell seine Business Telefonate am Leuchtturm geklärt. Dann ging es für alle über die Brücke, dort sind wir leider auch nur langsam vorangekommen. Mauz, Benni und Zoe mussten erstmal hunderte von Bildern von den Strudeln und Strömen machen. Deshalb sind wir nur stockend vorangekommen.

Nach der weiteren Stunde auf der Brücke sind wir in den Supermarkt gegangen und dort haben Paul, Dominik, Johannes, Jonas und Benedikt entschieden sich eine Angel zu kaufen. Auch wenn die Lehrer nicht ganz überzeugt waren, durften sie runter ans Wasser und probieren etwas zu fangen.


Immer dunkler um 16:30 Uhr

Während die Jungs am kalten Wasser saßen und probierten irgendwas hinaus zuziehen mit ihrer Kindergarten-Angel, sind die restlichen Wanderer auf einen kleinen Berg hinauf gestiegen. Trotz dem weniger traumhaften Wetter sind wir ohne größere Probleme hoch gelaufen. Es war eine wahnsinnige Aussicht auf ganz Statens vegvesen und den Saltstraumen. Sogar ein paar Sonnenstrahlen haben sich in das Pisswetter verirrt und man konnte weit hinaus blicken.

Aufgedreht und nicht komplett ausgelastet von der etwas kleineren Tour, stiegen wir dann wieder hinunter, Richtung Supermarkt.

Am Supermarkt haben wir Großeinkauf für das Abendmahl gemacht. Heute Abend gab es dann Fisch und für die Antifisch- Leute gab es Rentier. Als Beilage gab es Kusskuss mit Karotten und anderem Gemüse. 


Nach dem Essen haben wir dann ruhig den Tag ausklingen lassen. Natürlich war alles stark komprimiert und man musste fast stapeln, dass alle Platz hatten. Mit Spielen und lauter dummen Sprüchen ist die Stimmung auch gestiegen.

 

Gegen 1:00 Uhr

Saßen wir in dem Wohnzimmer/Küche bis uns Pfäffi klar gemacht hat, dass es langsam reicht und wir doch von seinem Schlafplatz verschwinden sollten. Nach aber schon einer halben Stunde war dann wieder Stille im Hüttchen und alle lagen eingekuschelt im Bett oder auf dem mehrstöckigen Isomatten-Bett.